Griechische Kunst (jan 1, 1100 BC – jan 1, 100 BC)

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In der Griechischen Kunst ging es vor allem um die darstellung von Gesetzmäßigkeiten (z.B. organisch-funktionelles Menschenbild) und die objektive Wiedergabe der erlebten Realität. Im Mittelpunkt stand die Plastik als die der Körperlichkeit angemessenste Form. Ihre Themen betrafen altgriechische Mythologie, das allgemeine Menschenbild und seit dem 5. Jh. auch den alltäglichen (profanen) Bereich.
Die griechische Kunst suchte den öffentlichen Rezipienten, der Künstler signierte seine Werke und untermauerte seine Kunstauffassung in theoretischen Schriften.
Es waren viele Gattungen wie: Sakral- und Profanbau, Reliefs, Marmorplastiken, Großbronzen, Kleinplastiken, Keramik- und Monumentalgemälde vertreten. Den Größten teil deckten Architektur, Bildhauerei, Kleinkunst und Malerei ab.
Die Werke waren noch sehr an die mythologie geknüpft, jedoch wurden auch Denkmäler für reale Personen geschaffen.
Für die Architektur wurde anfangs noch Lehm und Holz, später vor allem Stein verwendet. Dabei entwickelten sich beispielsweise die bekannten Säulen. Außerdem wurde über einzelne Gebäude hinaus gedacht und es entstanden verknüpfungen. Gemalt wurde oftmals auf Keramik (z.B. Vasen) die klassische Malerei ist nicht erhalten. Für Plastiken kamen Marmor, Bronze und Gips zum Einsatz. Einige Plastiken schienen bemalt gewesen zu sein. Sogar Bildhauerschulen wurden gegründet.
Im allgemeinen wurde Anfangs vor allem realistisch dargestellt und es waren orientale Einflüsse zu sehen. Später gingen Darstellungen immer mehr ins Detail und zielten auf Idealvorstellungen ab.

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