Anwerbeabkommen BRD (jan 1, 1955 – jan 1, 1968)
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Aufgrund des Arbeitskräftemangel in Deutschland werden mit Hilfe von Anwerbeabkommen (Vereinbarung über die Anwerbung und Vermittlung von Arbeitskräften nach der Bundesrepublik Deutschland) ausländische Arbeitskräfte angeworben. Das erste Abkommen wurde 1955 mit Italien geschlossen, danach folgten Griechenland, Spanien, die Türkei, Marokko, Portugal, Tunesien und das damalige Jugoslawien. 1960 waren rund 280.000 ausländische Arbeiter*innen in Deutschland beschäftigt. 1964 traf der millionste "Gastarbeiter" Armando Rodriguez am Bahnhof Köln-Deutz ein und wird feierlich willkommen geheißen.
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