31 dic 1521 anni - Verträge von Worms und Brüssel
zwischen Karl V. und Ferdinand I.
Descrizione:
1521/22
Die Belehnung Erzherzog Ferdinands mit einem eigenen Herrschaftsgebiet durch seinen älteren Bruder König Karl V. erfolgte auf Druck der Ungarn, die für den zukünftigen Gatten der Prinzessin Anna auf eine entsprechende Ausstattung drängten. Nach zähen Verhandlungen überließ Karl Ferdinand am 28. April 1521 im Wormser Vertrag die fünf „Niederösterreichischen Länder“, d.h. die Länder unter und ob der Enns, Steiermark, Kärnten und Krain. Die südlichen Gebiete Friaul, Görz, Triest und die Windische Mark, die an die nördliche Adria grenzten und den Zugang zum Meer ermöglichten, sollten vorerst im Besitz Karls verbleiben.
Die endgültige Abmachung über das österreichische Herrschaftsgebiet Ferdinands erfolgte in Brüssel am 30. Jänner und am 8. Februar 1522. In diesen Verträgen übergab Karl seinem Bruder Ferdinand nicht nur die an die Adria grenzenden Gebiete, sondern trat auch die im Westen liegenden Länder Tirol, die österreichischen Vorlande, Württemberg, Pfirt und Hagenau ab.
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