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April 1, 2024
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Mediengeschichte 20./21. Jhd
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Atualizado 20 jan 2018
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Lea Zet
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Eventos
Medientheorie 20. Jhd
Jürgen Habermas
ÖFFENTLICHKEIT
KULTURINDUSTRIE
Theodor W. Adorno
MEDIEN & ALTERITÄT
Cultural Studies
Stuart Hall
MEDIEN & GENDER
Feministische Filmwissenschaft der 60er / 70er kritische Auseinandersetzung mit dem im Film dargestellten Frauenbild binäre Geschlechterkonzeption wird kritisiert - zu ethnozentriert - heterosexistisch - und stereotypisiert Molly Haskell, Joan Mellen, Marjorie Rosen, Teresa de Lauretis, Claire Johnston, Laura Mulvey, Tanja Modleski
Feministische Filmwissenschaft
Judith Butler
1962 "Strukturwandel der Öffentlichkeit" beschreibt die Entstehung der bürgerlichen Öffentlichkeit chronologische Abhandlung und Hinführung zum Öffentlichkeitsbegriff (der 60er) - 13. Jhd: Schaffung eines Waren und Nachrichtenverkehrs - 14. Jhd: nicht öffentliche Briefkorrespondenzen, Vorformen der Post & Presse entstehen - 17. Jhd: Entstehung einer „öffentlichen Meinung“, Post & Presse sind öffentlich zugänglich
1960er Repräsentation, Encoding & Decoding - Verbindung von Bedeutung und Sprache mit Kultur mittels Zeichen und Bildern - Bedeutungsproduktion in & durch Sprache - Bedeutungskonstruktion mittels Codes Nachrichten werden entsprechend von sozialen, kulturellen und linguistischen Konventionen vom Sender codiert und vom Empfänger decodiert
1944 "Résumé über Kulturindustrie" - Waren richten sich lediglich nach dem Prinzip der Verwertung bzw. nach dem ökonomischen Wert - Ästhetik der Kunstwerke geht verloren - Kulturindustrie als Massenbetrug & Anti-Aufklärung
1991 - "Gender Trouble" Performativitätstheorie Gender ist lediglich gesellschaftlich konstruiert und nicht "gegeben" sondern konstituiert sich durch die Aktionen des Subjekts
MEDIENANTHROPOLOGIE
Marshall McLuhan
1968 "Die magischen Kanäle. Understanding Media" Orale Stammesgesellschaft: - kommuniziert nur über mündliche Sprache - dezentrale Struktur - mündliche Überlieferungen - zentrales Sinnesorgan = Ohr Gutenberg Galaxis: - phonetisches Alphabet entsteht - Aufkommen des Buchdrucks - zentrale, standardisierte Struktur - Mechanisierung & Industrialisierung (maschinelle Fließbandarbeit) - zentrales Sinnesorgan = Auge Elektrisches Zeitalter / Globales Dorf: - elektronische Medien - Radio, Film, TV, HF, etc. - p
SYSTEMTHEORIE
Niklas Luhmann
1981 "Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation" Universelle Beschreibung der Gesellschaft: - Kommunikation als komplexes System welches - wiederum aus verschiedenen Teilsystemen besteht - Systeme bestehen stets in der Differenz zur Umwelt - Kommunikation ist grundsätzlich unwahrscheinlich - soziale Systeme müssen die Unwahrscheinlichkeit in Wahrscheinlichkeit überführen (mit Hilfe von Medien & Kommunikation)
ÖFFENTLICHKEIT & WEB 2.0 COMPUTER
2013 Michelsen / Walter: - Internet hat die Bedingungen von Politik stark verändert - Online-partizipatorische Kommunikationsformen verfügen nicht über das Potential, bereits gefestigte Demokratien zu erneuern, sie sind nur „unterstützendes Beiwerk“ - Neues Verständnis von Öffentlichkeit entsteht
POSTKOLONIALE THEORIE
Entstehung in den frühen 1980er Jahren Vertreter: Edward Said, Gayatri Chakravorty Spivak, Homi Bhaba, Dipesh Chakrabarty , Arjun Appadurai • „Postkolonial“ - 1960 ist nicht das Ende der Auswirkungen der Kolonialzeit • Aufzeigen und Offenlegen von Diskursen, die immer noch auf den Kolonialismus zurückzuführen sind • Eurozentrismus: Überlegenheit des weißen, europäischen Mannes • „othering“ = systematisches Unterscheiden vom Eigenen und vom Fremden
2010 "Ich ist viele. Sherry Turkles Identitätstheorie" - Computer ist für Turkle ein evokatorisches Objekt und lässt beim Nutzer/bei der Nutzerin gewisse Hoffnungen entstehen - Internet als Ort der Identitätsbildung - UserInnen können online in virtuelle Personen schlüpfen und sich zusätzlich zu ihrer eigentlichen Persönlichkeit eine weitere aufbauen --> Veränderung der Sebstwahrnehmung ("Ich ist viele)
2004 "Was ist ein Computer?" stellt 15 Thesen zum Wesen des Computers auf: Computer ist nur dann ein Medium, wenn er in der Telekommunikation eingebunden ist (verkabelt & vernetzt) - Medium ≠ Maschine / Computer - mediale Prozesse sind reversibel - Medium kann nur dann als Medium gelten, wenn es sich durch Eigenheiten von anderen Medien abgrenzt Computer = Maschine, die auch Mediumfunktionen übernehmen kann, er dient der Kommunikation zwischen Menschen, zwischen Mensch & Maschine und zwischen Maschinen
Hartmut Winkler
Tim O'Reilly
2005 "What is Web 2.0. Design Patterns and Business Models for the Next Generation" Weiterentwicklung des bisher bekannten World Wide Web und Erweiterung durch partizipative Nutzungsmöglichkeiten für UserInnen anstatt von zentralisierter und einseitiger Kommunikationen können Individuen aktiv und dezentralisiert Inhalte verbreiten Entwicklung von der Verbreitung durch einige Wenige hinzu der Verbreitung durch viele Einzelne
Stephan Münte-Goussar
Jean Baudrillard
1982 "Der symbolische Tausch und der Tod" Unterscheidung von 3 Simulakren - 1. Simulakrum: industrielle Revolution des 18./19. Jahrhunderts = Zeitalter der Imitation - Naturgesetz des Wertes - 2. Simulakrum: durch das Aufkommen neuer Produktionsmittel und -technologien ensteht die Massenproduktion, Produkt definiert sich nun über seine industrielle Reproduzierbarkeit. - 3. Simulakrum: Hyperrealität im Zeitalter der Simulation - Zeichen und Wirklichkeit werden zunehmend ununterscheidbar
SELFIES & IDENTITÄT
Selfie Elemente: 1) Menschen die an der Akitvität ›Selfie‹ teilnehmen 2) die produzierten Bilder 3) der physische Ort der Aufnahme 4) die benutzten Geräte (zB Smartphones) 5) die Netzwerke, indem das Material zirkulieren kann (zB Instagram) pathologische und pädagogische Betrachtungsweise
FIKTION & SIMULATION
Output der Medien ≠ Kunst Fiktion: - das Herstellen von Figuren - symbolischer Code (Bsp. Alphabet) - als analoges Medium : besitzt keine Negation Simulation: - Negation immer schon einbezogen - Bejahung des Unmöglichen - Darstellung durch Algorithmen - Möglichkeit Situation vorherzusehen und zu berechnen Unterscheidung zwischen Medien und Kunst : - Medien: Manipulation am Realen - Kunst : Manipulation auf der Ebene des Symbolischen
Friedrich Kittler
Rainer Leschke
SYSTEMATISIERUNG VON MEDIENTHEORIEN
2001 "Medientheorie" Theorie ist Problemlösungsstrategie, widmet sich allerdings nur Gegenständen die als "problematisch" angesehen werden 1. Primäre Intermedialitätstheorien: durch Vergleich der Medien werden unterschiedliche Merkmale beschrieben 2. Einzelmedienontologien: Vertreter dessen befassen sich mit dem Wesen dieser Theorien 3. Generelle Medientheorien: fragen aus unterschiedliche Disziplinen nach dem Systemzusammenhang 4. Generelle Medienontologien: fragen nach dem Wesen eines strukturierten
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