Unruhen in Polen (7 oct. 1939 – 17 nov 1939)

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Der Krieg in Europa nimmt für Deutschland und seine Verbündeten gefährliche Züge an: Die Franzosen dringen immer weiter gen Berlin vor und im Osten breitet sich immer weiter Anarchie aus. Am Morgen des 05.10 können polnische Journalisten am Warschauer Hauptbahnhof Fotos von König August erhaschen, der, verkleidet, einen Zug Richtung Berlin besteigt. Im ganzen Land bricht schon bald Panik aus; Man fürchtet, vom eigenen Monarchen verlassen worden zu sein. Von der Regierung kommt eine fadenscheinige Ausrede, August sei auf dem Weg zu einer militärischen Konferenz in Potsdam, doch das Volk hat längst das Vertrauen in ihre Regierung verloren.

Am 12.10 kommt es in den großen Städten zu linken und rechten Aufmärschen und vereinzelt Gefechten und Handgreiflichkeiten. Die Polizei greift hart durch.

(Ausrufung der soz. Rep., daraufhin Sikorski-Einmarsch aus Galizien, Sturz der Kommune und Errichtung einer Diktatur)