1 Jan 2009 Jahr - BUWOG-Affäre
Beschreibung:
Die BUWOG-Affäre umfasst mögliche Untreue, illegale Absprachen und Provisionszahlungen in Zusammenhang mit der Privatisierung von 60.000 Bundeswohnungen der Bauen und Wohnen GmbH (BUWOG) durch den damaligen österreichischen Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ). Der Republik Österreich sollen dadurch laut Aussage von Grünen-Abgeordneter Moser bis zu einer Milliarde Euro entgangen sein.
Quelle: https://bit.ly/3slmIUx
Grasser beteuert, von den Zahlungen nichts gewusst zu haben. Ein ehemaliger Mitarbeiter Grassers bezeichnete den Deal jedoch als „abgekartetes Spiel“. Grasser ist wegen Missbrauch der Amtsgewalt und Verletzung des Amtsgeheimnisses angeklagt.
Quelle: https://bit.ly/3uTeBQO
Die Affäre kam im September 2009 durch Zufall ans Licht. Bei Ermittlungen zur Pleite der Constantia Privatbank (CPB) stießen Prüfer auf eine ungewöhnliche Provisionszahlung an den PR-Berater Peter Hochegger und seinen Geschäftspartner, den Lobbyisten und Ex-FPÖ-Politiker Walter Meischberger. Die beiden Bekannten Grassers erstatteten infolge Selbstanzeige und brachten damit äußerst dubiose Geschäftsgebarungen ans Licht.
Quelle: https://bit.ly/3spjm2G
Zugefügt zum Band der Zeit:
Datum: